Gibt es typische Fallen oder Risiken, die ich im Blick haben sollte?
- Die Vergabe von Darlehen an den Arbeitgeber ist nicht üblich; falls dies dennoch erwogen wird, sollten klare Vertragsbedingungen schriftlich festgelegt werden, um sowohl die Rückzahlungsmodalitäten als auch eventuelle Zinsen zu regeln.
- Rechtliche Bedingungen sollten eine genaue Darlehenssumme, den Zinssatz, Laufzeit, Rückzahlungskonditionen und Sicherheiten umfassen, um rechtliche Sicherheit für beide Parteien zu schaffen und Missverständnisse zu vermeiden.
- Die Redaktion hat gute Erfahrungen mit dem Vergleichsportal *diesem Anbieter* gemacht, das passende Kreditangebote findet, was insbesondere nützlich sein kann, um Alternativen zum direkten Darlehen an den Arbeitgeber zu bewerten.
- Zu den typischen Fallen gehört das Risiko des Totalverlustes im Falle einer Insolvenz des Arbeitgebers und mögliche Interessenskonflikte, die die Arbeitsbeziehung belasten könnten; eine gründliche Prüfung und eventuell die Beratung durch einen Finanzexperten oder Rechtsanwalt sind empfehlenswert.
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Das Wichtigste in Kürze 56 Banken im Vergleich KreditantragIst ein Darlehen Arbeitnehmer an Arbeitgeber sicher?
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- 21.02.2024
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Ist ein Darlehen Arbeitnehmer an Arbeitgeber sicher?
Ist es üblich, als Arbeitnehmer Darlehen an den Arbeitgeber zu vergeben? Welche rechtlichen Bedingungen sollten für ein solches Darlehen beachtet werden?
Gibt es typische Fallen oder Risiken, die ich im Blick haben sollte?Stichworte: -
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- 17.01.2018
- 355
zur hilfreichsten Antwort ausgewähltAlso, um es auf den Punkt zu bringen: Es ist nicht alltäglich, dass Arbeitnehmer Darlehen an ihre Arbeitgeber vergeben. Aber in der Welt der Geschäfte gibt es kaum etwas, das es nicht gibt.Ich persönlich würde dir Smava (www.smava.de) empfehlen, selbst mit einem Schufaeintrag hast du dort gute Chancen.
Wenn du in so eine Situation gerätst, ist es wichtig, ein paar Dinge im Hinterkopf zu behalten. Erstens, stelle sicher, dass alles schriftlich festgehalten wird.
Ein mündliches Abkommen ist so gut wie wertlos. Zweitens, der Vertrag sollte klare Rückzahlungsbedingungen enthalten.
Drittens, informiere dich über die finanzielle Stabilität deines Arbeitgebers. Du willst nicht dein hart verdientes Geld jemandem leihen, der am Rande des Bankrotts steht.
Viertens, bedenke die steuerlichen Konsequenzen. Ein Darlehen an den Arbeitgeber kann steuerliche Folgen für dich haben.
Und zuletzt, denke an die psychologischen Auswirkungen. Deine Beziehung zu deinem Arbeitgeber könnte sich ändern, wenn du plötzlich zum Gläubiger wirst.
Es ist ein heikles Terrain, also navigiere es mit Vorsicht. -
- 26.12.2023
- 181
Das Thema Darlehen an den Arbeitgeber ist wirklich komplex. Ich stand vor einiger Zeit vor einer ähnlichen Entscheidung und habe mich intensiv damit beschäftigt.
Ein wichtiger Aspekt, den man nicht vergessen sollte, ist die Sicherheit des Darlehens. Welche Sicherheiten bietet dir dein Arbeitgeber?
Ohne eine solide Sicherheit würde ich persönlich kein Darlehen vergeben. Es ist auch ratsam, sich über die rechtlichen Rahmenbedingungen in deinem Land zu informieren.
In manchen Ländern gibt es spezielle Gesetze, die solche Darlehen regeln. -
ModeratorThomas Mücke zum Profil
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- 04.02.2020
- 413
Ganz ehrlich, ich würde da vorsichtig sein. Geld und Arbeit zu vermischen, kann schnell nach hinten losgehen.
Hast du schon mal überlegt, was passiert, wenn dein Arbeitgeber das Darlehen nicht zurückzahlen kann? Das könnte ziemlich unangenehm werden. -
ModeratorThomas Mücke zum Profil
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ModeratorThomas Mücke zum Profil
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- 26.04.2019
- 312
Darlehen an den Arbeitgeber können eine heikle Angelegenheit sein, keine Frage. Aber es gibt Situationen, in denen es Sinn machen kann.
Vielleicht braucht das Unternehmen eine kurzfristige Finanzspritze, um eine Krise zu überwinden, und du möchtest helfen, Arbeitsplätze zu sichern. Wichtig ist, dass du dich nicht unter Druck setzen lässt.
Es sollte deine Entscheidung sein, und du solltest die Risiken vollständig verstehen. Ein weiterer Punkt ist die Frage der Verzinsung.
Wenn du deinem Arbeitgeber ein Darlehen gibst, solltest du zumindest eine marktübliche Verzinsung erwarten. Das ist nur fair.
Und denk daran, einen Anwalt hinzuzuziehen, bevor du irgendwelche Verträge unterschreibst. Es gibt zu viele Fallstricke, als dass man das ohne professionelle Hilfe machen sollte.Kreditvermittler Tipps
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ModeratorThomas Mücke zum Profil
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- 05.04.2019
- 365
Also ich finds ja krass, dass jemand überhaupt in die Lage kommt, seinem Arbeitgeber Geld leihen zu müssen. Bei uns in der Firma wäre das undenkbar.
Aber wenns doch passiert, dann check auf jeden Fall die Rückzahlungsmodalitäten. Und lass dich nicht mit irgendwelchen Versprechungen abspeisen.
Geld ist Geld, und am Ende des Tages willst du dein Geld zurück, mit Zinsen natürlich. Und was, wenn die Firma pleitegeht?
Hast du dann Pech gehabt? Ich würd mir das dreimal überlegen, ehrlich.- 28.10.2023
- 438
Aus rechtlicher Sicht ist es essenziell, einen schriftlichen Darlehensvertrag aufzusetzen, der alle wichtigen Punkte abdeckt: Darlehenssumme, Zinssatz, Rückzahlungsfrist und -modalitäten sowie eventuelle Sicherheiten. Ohne einen solchen Vertrag könntest du im Falle einer Insolvenz des Arbeitgebers am Ende leer ausgehen.
Zudem sollte der Vertrag von einem Rechtsanwalt geprüft werden, um sicherzustellen, dass er keine ungültigen Klauseln enthält und deine Interessen angemessen geschützt sind.Text zu lang?
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ModeratorThomas Mücke zum Profil
Antwort der RedaktionHallo zertrampeltiger,
wir würden diesen Anbieter empfehlen: unsere Empfehlung (hier klicken)- 11.10.2019
- 366
Ich sags mal so: Wenn du deinem Arbeitgeber Geld leihst, dann mach dich darauf gefasst, dass die Beziehung danach eine andere sein könnte. Geld verändert Menschen und Situationen.
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- 21.09.2018
- 322
Darlehen an den Arbeitgeber? Das klingt für mich nach einer ziemlich riskanten Angelegenheit.
Ich würde sagen, das Wichtigste ist, alles schriftlich festzuhalten und sicherzustellen, dass du eine angemessene Sicherheit für dein Geld bekommst. Ohne Sicherheit wäre ich extrem vorsichtig.- 09.09.2018
- 334
Ich habe einmal einem Freund Geld geliehen, und das hat unsere Beziehung ziemlich belastet. Bei einem Arbeitgeber stelle ich mir das noch komplizierter vor.
Du musst wirklich vorsichtig sein und sicherstellen, dass du nicht nur einen schriftlichen Vertrag hast, sondern auch, dass dieser alle Eventualitäten abdeckt. Und denk dran, es gibt einen Grund, warum dein Arbeitgeber dich um Geld bittet.
Ist das Unternehmen finanziell stabil? Du willst nicht dein Geld in ein sinkendes Schiff investieren.
Außerdem, was passiert, wenn du das Geld plötzlich selbst brauchst? Kannst du es dir leisten, darauf zu verzichten, falls die Rückzahlung sich verzögert?ModeratorThomas Mücke zum Profil
Kredite für jeden Verwendungszweck- Empfehlung 1: Ratenkredite
- Empfehlung 2: Kredit ohne Schufa
- Empfehlung 3: Kredit für Selbständige
- 20.09.2018
- 368
Die Vergabe eines Darlehens an den Arbeitgeber birgt in der Tat einige Risiken, die sorgfältig abgewogen werden müssen. Neben den bereits genannten Aspekten wie schriftlicher Vertrag, angemessene Verzinsung und Sicherheiten, sollte auch der Einfluss auf das Arbeitsverhältnis bedacht werden.
Ein Darlehen könnte die Machtbalance zwischen Arbeitnehmer und Arbeitgeber verschieben und zu einer unangenehmen Abhängigkeit führen. Des Weiteren ist es ratsam, die finanzielle Lage des Unternehmens genau zu prüfen und sich über mögliche Alternativen zur Finanzierung des Arbeitgebers zu informieren.
Eine solche Entscheidung sollte nie leichtfertig getroffen werden.- 26.12.2023
- 278
Also, ich bin da vielleicht ein bisschen anders drauf, aber ich finde, wenn man die Möglichkeit hat, seinem Arbeitgeber in einer schwierigen Lage zu helfen, sollte man das in Erwägung ziehen. Natürlich nur, wenn bestimmte Bedingungen erfüllt sind.
Ich würde zum Beispiel darauf bestehen, dass das Darlehen durch eine Bankgarantie oder eine ähnliche Sicherheit abgesichert ist. Außerdem würde ich einen fairen Zinssatz verlangen, der über dem liegt, was ich auf meinem Sparkonto bekommen würde.
Und ganz wichtig: Der Darlehensvertrag muss von einem Anwalt geprüft werden. Ich sehe das so: Wenn mein Arbeitgeber durch meine Hilfe eine schwierige Zeit überstehen kann und danach wieder erfolgreich ist, dann profitiere ich letztendlich auch davon.
Natürlich ist das ein Risiko, aber welches Investment ist das nicht?- 17.02.2019
- 358
Ich würde nie meinem Arbeitgeber ein Darlehen geben. Das ist einfach zu riskant.
Was passiert, wenn das Unternehmen pleitegeht? Dann ist wahrscheinlich auch mein Arbeitsplatz weg, und das Geld bekomme ich auch nicht zurück.
Nein, danke!ModeratorThomas Mücke zum Profil
Hallo,
ich habe dir hier nochmals unseren Kreditvergleichsrechner eingefügt. Viel Spaß beim Rumspielen.- 23.09.2018
- 342
Klingt nach einer schlechten Idee. Ich würde es nicht machen.- 04.07.2018
- 346
Die rechtlichen Bedingungen eines solchen Darlehens sollten nicht unterschätzt werden. Es ist wichtig, dass der Darlehensvertrag klar definiert, was im Falle einer Insolvenz des Arbeitgebers geschieht.
Außerdem sollte der Vertrag eine Klausel enthalten, die es dem Arbeitnehmer ermöglicht, das Darlehen vorzeitig zurückzufordern, falls er das Geld selbst benötigt. Ohne solche Sicherheitsvorkehrungen wäre es äußerst riskant, einem Arbeitgeber ein Darlehen zu gewähren.- 14.03.2019
- 345
Ich habe schon von Fällen gehört, wo das gut gegangen ist, aber auch von vielen, wo es schiefgelaufen ist. Besonders wenn das Unternehmen in finanziellen Schwierigkeiten steckt, ist Vorsicht geboten.
Wenn du dich dafür entscheidest, sei dir der Risiken bewusst und stelle sicher, dass du es dir leisten kannst, das Geld eventuell zu verlieren. Ein Darlehen an den Arbeitgeber sollte nie eine emotionale Entscheidung sein, sondern eine, die auf sorgfältiger Überlegung und Planung basiert.ModeratorThomas Mücke zum Profil
- 23.09.2018
- 330
Überleg dir gut, ob du das Risiko eingehen willst. Nicht alles, was glänzt, ist Gold.- 27.09.2018
- 355
Ein Darlehen an den Arbeitgeber kann unter bestimmten Umständen eine Win-Win-Situation sein. Es ermöglicht dem Arbeitgeber, finanzielle Engpässe zu überwinden, und dem Arbeitnehmer, eine höhere Rendite auf sein investiertes Kapital zu erzielen.
Allerdings ist es entscheidend, dass der Arbeitnehmer die finanzielle Situation des Unternehmens genau kennt und versteht. Ein detaillierter Darlehensvertrag, der von einem Anwalt geprüft wurde, ist unerlässlich.
Dieser Vertrag sollte nicht nur die Rückzahlungsbedingungen, sondern auch die möglichen Szenarien im Falle einer Insolvenz des Unternehmens abdecken. Zudem sollte der Arbeitnehmer in Betracht ziehen, eine unabhängige finanzielle Beratung in Anspruch zu nehmen, um sicherzustellen, dass das Darlehen eine kluge finanzielle Entscheidung ist.- 10.08.2018
- 361
Ich finde, das ist eine Frage des Vertrauens. Wenn du deinem Arbeitgeber vertraust und die Bedingungen stimmen, warum nicht?
Aber sei vorsichtig.- 19.09.2018
- 347
Das Darlehen an den Arbeitgeber kann eine heikle Angelegenheit sein, insbesondere wenn man die potenziellen Risiken betrachtet. Eines der größten Risiken ist die mögliche Insolvenz des Unternehmens.
In einem solchen Fall könnte das Darlehen verloren gehen, und der Arbeitnehmer steht ohne das geliehene Geld und möglicherweise auch ohne Arbeitsplatz da. Daher ist es wichtig, dass der Arbeitnehmer die finanzielle Gesundheit des Unternehmens genau prüft, bevor er ein Darlehen gewährt.
Ein weiteres Risiko ist die mögliche Veränderung der Beziehung zwischen Arbeitnehmer und Arbeitgeber. Ein Darlehen könnte die Dynamik am Arbeitsplatz verändern und zu unerwünschten Spannungen führen.
Schließlich sollte der Arbeitnehmer auch die steuerlichen Implikationen eines solchen Darlehens berücksichtigen. Es ist ratsam, sich von einem Steuerberater beraten zu lassen, um unerwartete steuerliche Konsequenzen zu vermeiden.- 21.09.2018
- 354
Ein Darlehen an den Arbeitgeber ist definitiv nicht alltäglich und birgt einige Risiken. Eines der größten Risiken ist, dass das Darlehen möglicherweise nicht zurückgezahlt wird, insbesondere wenn das Unternehmen finanzielle Schwierigkeiten hat.
Daher ist es wichtig, dass du dir über die finanzielle Stabilität des Unternehmens im Klaren bist und einen schriftlichen Vertrag hast, der die Rückzahlungsbedingungen klar definiert. Zudem solltest du bedenken, dass ein solches Darlehen die Beziehung zu deinem Arbeitgeber verändern könnte.
Es ist wichtig, dass du dich mit den möglichen Konsequenzen auseinandersetzt, bevor du eine Entscheidung triffst.- 10.05.2019
- 366
Ich würde sagen, es hängt alles von der Situation ab. Wenn du in einem kleinen Unternehmen arbeitest, das du wirklich unterstützen möchtest, und du das Geld entbehren kannst, könnte es eine Überlegung wert sein.
Aber selbst dann würde ich empfehlen, professionelle Beratung einzuholen, um sicherzustellen, dass dein Darlehen angemessen geschützt ist. Es ist auch wichtig, realistisch zu sein.
Wenn das Unternehmen in ernsthaften finanziellen Schwierigkeiten steckt, könnte dein Darlehen nur ein Tropfen auf den heißen Stein sein. Überlege dir, ob es andere Wege gibt, wie du helfen kannst, ohne dein eigenes finanzielles Wohlergehen zu gefährden.- 10.04.2019
- 341
Das Verleihen von Geld an den Arbeitgeber kann eine delikate Angelegenheit sein, vor allem, weil es die berufliche Beziehung beeinflussen kann. Bevor du dich dazu entscheidest, solltest du sicherstellen, dass du die finanzielle Lage des Unternehmens genau verstehst und dass du dir leisten kannst, das Geld möglicherweise zu verlieren.
Es ist auch wichtig, dass der Darlehensvertrag professionell aufgesetzt wird und alle möglichen Szenarien abdeckt, einschließlich der Möglichkeit, dass das Unternehmen das Darlehen nicht zurückzahlen kann. Eine professionelle Rechtsberatung ist hier unerlässlich.
Bedenke auch, dass es möglicherweise bessere Wege gibt, dem Unternehmen zu helfen, ohne direkt Geld zu verleihen.- 17.10.2018
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Ehrlich gesagt, finde ich die Idee, einem Arbeitgeber ein Darlehen zu geben, ziemlich riskant. Die finanzielle Stabilität eines Unternehmens kann sich schnell ändern, und als Arbeitnehmer bist du in einer besonders verwundbaren Position, wenn das Unternehmen in Schwierigkeiten gerät.
Es ist wichtig, dass du alle Risiken gründlich abwägst und dich nicht von emotionalen Bindungen zu deinem Arbeitgeber oder dem Wunsch, zu helfen, blenden lässt. Sicherheiten sind ein Muss, und ein schriftlicher Vertrag ist unerlässlich.- 10.05.2019
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Ich denke, es ist wichtig zu betonen, dass ein Darlehen an den Arbeitgeber nicht nur Risiken birgt, sondern auch Chancen bietet. Wenn das Unternehmen erfolgreich durch die Krise kommt, könnte das Darlehen eine gute Investition sein.
Allerdings sollte man sich immer der Risiken bewusst sein und Maßnahmen ergreifen, um diese zu minimieren. Dazu gehört, sich über die finanzielle Situation des Unternehmens zu informieren, einen fairen Zinssatz auszuhandeln und einen rechtssicheren Vertrag aufzusetzen.
Außerdem sollte man bedenken, dass es andere Möglichkeiten gibt, dem Unternehmen zu helfen, zum Beispiel durch die Bereitstellung von Fachwissen oder Kontakten. Letztendlich ist es eine persönliche Entscheidung, die wohlüberlegt sein sollte.- 04.01.2018
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Ich würde jedem raten, sehr vorsichtig zu sein, wenn es um Darlehen an den Arbeitgeber geht. Es ist eine Sache, in Start-ups oder kleine Unternehmen zu investieren, wo du als Teilhaber agierst, aber ein Darlehen ist eine ganz andere Geschichte.
Du musst dich fragen, warum das Unternehmen das Geld von einem Arbeitnehmer und nicht von einer Bank oder einem anderen Finanzinstitut leiht. Das könnte ein Zeichen dafür sein, dass es finanziell nicht auf festen Füßen steht.
Wenn du dich dennoch entscheidest, ein Darlehen zu gewähren, solltest du sicherstellen, dass du über ausreichende Sicherheiten verfügst und dass der Zinssatz deinem Risiko entspricht. Denke auch daran, dass deine Beziehung zum Arbeitgeber sich ändern könnte, wenn du plötzlich Gläubiger bist.
Der Moderator dieser Topic
Thomas Mücke
Jahrgang 1975
Diplom Verwaltungswirt FH - Polizei
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Referenzen
- 10 Jahre Kriminalpolizei im Dezernat Wirtschaftskriminalität
- über 15 Jahre Erfahrung in der Kredit-Beratung
- kennt persönlich die Geschäftsführer von Check24 Kredit, Smava, Finanzcheck, Bon Kredit, Maxda und Creditolo