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Wie berechne ich Mietkaution Zinsen korrekt?
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Zusammenfassung der Redaktion Wie berechne ich Mietkaution Zinsen korrekt?
  • Es gibt gesetzliche Bestimmungen, die besagen, dass die Mietkaution verpflichtend verzinst angelegt werden muss. Dies geschieht üblicherweise auf einem Sparbuch oder einem ähnlichen Konto mit mindestens Basisverzinsung.
  • Zur Einfordern der Ihnen zustehenden Mietkaution Zinsen, sollten Sie zunächst Ihren Mietvertrag und eventuelle Kautionsunterlagen überprüfen und sich direkt an Ihren Vermieter wenden, um die Angelegenheit zu klären.
  • Als Nachweis für Ihre Forderung ist es ratsam, Kopien des Mietvertrages, der Überweisungsbelege der Mietkaution sowie möglicher Korrespondenz mit Ihrem Vermieter bezüglich der Mietkaution bereitzuhalten.
  • Bei finanzieller Anspannung durch diesen Prozess könnte eine Option wie Smava hilfreich sein, die Unterstützung bei der Suche nach passenden Finanzlösungen anbietetinsbesondere, da von der Redaktion gute Erfahrungen mit diesem Anbieter gemacht wurden.

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Wie berechne ich Mietkaution Zinsen korrekt?

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    Wie berechne ich Mietkaution Zinsen korrekt?

    Ich bin vor kurzer Zeit aus meiner Wohnung ausgezogen und habe bemerkt, dass die Mietkaution, die ich am Anfang des Mietverhältnisses hinterlegt hatte, offensichtlich nicht verzinst wurde. Nachdem ich meine Kautionsunterlagen überprüft habe, fiel mir auf, dass der Vermieter die Kaution wohl auf einem nicht-verzinsten Konto geführt hat.

    Wie kann ich jetzt die mir zustehenden Mietkaution Zinsen einfordern und gibt es eine gesetzliche Regelung, die besagt, wie die Mietkaution verzinst werden muss? Welche Nachweise sollte ich meinem Vermieter vorlegen, um die Zinsen zu bekommen?

    zur hilfreichsten Antwort ausgewählt
    Hey, also erstmal, das ist echt ärgerlich, dass dein Vermieter das so gehandhabt hat. Nach deutschem Recht muss die Mietkaution tatsächlich verzinst werden.

    Die Zinsen müssen mindestens so hoch sein wie die von Spareinlagen mit dreimonatiger Kündigungsfrist. Wenn dein Vermieter das nicht gemacht hat, steht dir die Differenz zu.

    Du solltest deinen Vermieter schriftlich auffordern, dir die Zinsen nachzuzahlen. Am besten legst du deinem Schreiben eine Berechnung der dir zustehenden Zinsen bei.

    Dafür kannst du die durchschnittlichen Zinssätze für Spareinlagen der letzten Jahre heranziehen. Wenn der Vermieter nicht reagiert, könntest du einen Anwalt einschalten oder dich an die Mietervereinigung wenden.

    Die können dir weiterhelfen und haben vielleicht noch ein paar Tricks auf Lager.
    Ich persönlich würde dir Smava (www.smava.de) empfehlen, selbst mit einem Schufaeintrag hast du dort gute Chancen.

      Genau, der Vorredner hat Recht. Wichtig ist, dass du alles schriftlich machst.

      Ein Einschreiben mit Rückschein ist hier eine gute Idee, dann hast du einen Nachweis, dass du den Vermieter kontaktiert hast. Die Zinsen für die Kaution sind zwar oft nicht sehr hoch, aber es geht ja auch ums Prinzip.

      Und vergiss nicht, deine Forderung genau zu beziffern und eine Frist zur Zahlung zu setzen.
      • Moderator
        Geschäftsführer und Moderator Thomas Mücke Thomas Mücke zum Profil

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        Um die Zinsen korrekt zu berechnen, könntest du auch Online-Rechner nutzen, die dir helfen, die genaue Summe zu ermitteln. Diese basieren auf den durchschnittlichen Zinssätzen der letzten Jahre.

        Es ist wirklich wichtig, dass du eine genaue Zahl in deinem Schreiben an den Vermieter angibst. Das zeigt, dass du deine Hausaufgaben gemacht hast und ernst genommen werden möchtest.
        • Moderator
          Geschäftsführer und Moderator Thomas Mücke Thomas Mücke zum Profil

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        • Geschäftsführer und Moderator Thomas Mücke
          Moderator
          Thomas Mücke zum Profil


          Übrigens, manchmal wissen Vermieter selbst nicht genau über diese Regelung Bescheid. Ein freundlicher Hinweis und eine detaillierte Erklärung könnten also schon ausreichen, um das Problem zu lösen.
          • Moderator
            Geschäftsführer und Moderator Thomas Mücke Thomas Mücke zum Profil

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            Es ist bedeutsam zu verstehen, dass die Verzinsung der Mietkaution ein integraler Bestandteil des Mietrechts ist. Diese Regelung dient dem Schutz des Mieters, indem sie sicherstellt, dass die hinterlegte Summe während der Mietzeit nicht an Wert verliert.

            In deinem Fall scheint es, als hätte der Vermieter diese Pflicht vernachlässigt. Neben den bereits genannten Schritten wäre es ratsam, auch die Kommunikation mit dem Vermieter genau zu dokumentieren.

            Sollte es zu einem Rechtsstreit kommen, sind diese Unterlagen von unschätzbarem Wert. Des Weiteren könntest du prüfen, ob dein Mietvertrag spezifische Angaben zur Verzinsung der Kaution enthält, die über die gesetzlichen Anforderungen hinausgehen.

              In der Tat, die rechtliche Grundlage für die Verzinsung der Mietkaution findet sich im Bürgerlichen Gesetzbuch (BGB), genauer gesagt in § 551 Abs. 3.

              Dort ist festgelegt, dass der Vermieter die vom Mieter geleistete Kaution getrennt von seinem Vermögen anzulegen hat. Die Anlage muss dabei einen Zinssatz erbringen, der für Spareinlagen mit dreimonatiger Kündigungsfrist üblich ist.

              Sollte dein Vermieter dieser Verpflichtung nicht nachgekommen sein, hast du das Recht, die entsprechenden Zinsen einzufordern. Es ist ratsam, zunächst den direkten Dialog zu suchen und eine gütliche Einigung anzustreben.

              Sollte dies nicht fruchten, steht dir der Weg über das Mahnverfahren oder die Klageerhebung offen. Bevor du diesen Schritt gehst, wäre es jedoch empfehlenswert, rechtlichen Beistand in Anspruch zu nehmen, um deine Chancen und Risiken abzuwägen.
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              • Moderator
                Geschäftsführer und Moderator Thomas Mücke Thomas Mücke zum Profil

                Hallo oliver_88,

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                Ach, das erinnert mich an meine eigene Erfahrung. Ich hatte damals auch Schwierigkeiten, die Zinsen für meine Mietkaution zu bekommen.

                Was mir geholfen hat, war, dass ich mich an einen Mieterverein gewandt habe. Die haben mir nicht nur mit Rat, sondern auch mit Tat zur Seite gestanden.

                Sie konnten mir genau erklären, welche Schritte ich unternehmen sollte und haben mir sogar ein Musterschreiben für die Forderung zur Verfügung gestellt. Das hat die Kommunikation mit meinem Vermieter deutlich erleichtert.

                Außerdem haben sie mir geraten, alle Zahlungen und Kommunikationen mit dem Vermieter sorgfältig zu dokumentieren, falls es zu einem Rechtsstreit kommen sollte. Letztendlich konnte ich die Zinsen ohne gerichtliche Schritte erhalten.

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                  Guter Punkt mit dem Mieterverein! Die bieten oft auch kostenlose oder günstige Rechtsberatung für Mitglieder an.

                  Das kann echt Gold wert sein, wenn man sich nicht sicher ist, wie man vorgehen soll.

                    Wichtig ist auch, dass du weißt, dass die Verzinsung der Kaution nicht optional ist, sondern eine gesetzliche Pflicht des Vermieters. Viele Vermieter sind sich dessen nicht bewusst oder ignorieren diese Pflicht.

                    Deine Forderung ist also nicht nur berechtigt, sondern auch durch das Gesetz gedeckt. Es ist wichtig, dass du dich nicht einschüchtern lässt und deine Rechte kennst.
                    • Moderator
                      Geschäftsführer und Moderator Thomas Mücke Thomas Mücke zum Profil

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                      Falls es wirklich hart auf hart kommt und du dich entscheidest, rechtliche Schritte einzuleiten, vergiss nicht, dass du möglicherweise Anspruch auf Verzugszinsen hast. Diese können anfallen, wenn der Vermieter die Zinsen nicht innerhalb der von dir gesetzten Frist zahlt.

                      Das könnte die Summe, die du letztendlich erhältst, noch erhöhen. Aber klar, das ist wirklich der letzte Schritt.

                        Kurze Frage: Hast du schon versucht, direkt mit deinem Vermieter zu sprechen? Manchmal hilft ein offenes Gespräch.

                          Genau, direkte Kommunikation kann Wunder wirken. Aber sei dabei immer höflich und sachlich.

                          Bereite deine Argumente vor und zeige auf, dass es dir um eine faire Lösung geht. Ein persönliches Gespräch kann oft Missverständnisse aus dem Weg räumen.
                          • Moderator
                            Geschäftsführer und Moderator Thomas Mücke Thomas Mücke zum Profil

                            Hallo,

                            ich habe dir hier nochmals unseren Kreditvergleichsrechner eingefügt. Viel Spaß beim Rumspielen.

                            Und falls du eine Rechtsschutzversicherung hast, prüfe, ob diese auch Mietsachen abdeckt. Das könnte dir finanzielle Sicherheit geben, falls du einen Anwalt einschalten musst.

                            Nicht alle Policen schließen das ein, aber es ist definitiv einen Blick wert.

                              Es ist unerlässlich, dass du dich über deine Rechte und Pflichten als Mieter im Klaren bist. Die gesetzlichen Bestimmungen zum Thema Mietkaution und deren Verzinsung sind eindeutig.

                              Sollte dein Vermieter sich weiterhin weigern, die Zinsen zu zahlen, könntest du auch überlegen, die Mietzahlungen entsprechend zu mindern, bis die geschuldete Summe erreicht ist. Dies sollte jedoch wirklich nur als letztes Mittel in Betracht gezogen werden und du solltest dich vorher unbedingt rechtlich beraten lassen, um sicherzustellen, dass du alle Voraussetzungen erfüllst und keine Fehler machst, die deiner Position schaden könnten.

                                Ein weiterer Aspekt, den man nicht außer Acht lassen sollte, ist die Möglichkeit, sich an die Verbraucherzentrale zu wenden. Diese bieten oft sehr gute Beratung in solchen Angelegenheiten und können dir helfen, deine Rechte durchzusetzen.

                                Zudem haben sie Erfahrung mit solchen Fällen und können dir vielleicht sogar sagen, wie hoch die Chance ist, dass du deine Zinsen tatsächlich bekommst.
                                • Moderator
                                  Geschäftsführer und Moderator Thomas Mücke Thomas Mücke zum Profil


                                  Eine Möglichkeit, die bisher noch nicht erwähnt wurde, ist die Einschaltung eines Mediators. Das ist jemand, der zwischen dir und dem Vermieter vermittelt, um eine außergerichtliche Einigung zu erzielen.

                                  Das kann schneller und günstiger sein als ein Rechtsstreit.

                                    Wenn du es bis zum Rechtsstreit kommen lassen musst, dann sorge dafür, dass du alle deine Unterlagen und Beweise gut organisiert hast. Dazu gehören nicht nur die Kautionsquittung und jegliche Kommunikation mit dem Vermieter bezüglich der Zinsforderung, sondern auch Zeugnisse von eventuellen Gesprächen oder Versuchen, die Angelegenheit außergerichtlich zu klären.

                                    Ein detailliertes Tagebuch, in dem du alle Schritte und Maßnahmen festhältst, kann im Gerichtsverfahren sehr hilfreich sein.

                                      Es ist auch erwähnenswert, dass, falls du einen Anwalt einschalten musst, die Kosten hierfür unter Umständen vom Vermieter zu tragen sind, insbesondere wenn du im Recht bist. Das deutsche Recht sieht vor, dass die unterliegende Partei die Kosten des Rechtsstreits zu tragen hat.

                                      Dies sollte jedoch nicht leichtfertig als Selbstverständlichkeit angesehen werden, da die Entscheidung letztendlich beim Gericht liegt. Daher ist es ratsam, vorher eine Kosten-Nutzen-Analyse durchzuführen und die Erfolgsaussichten deines Falles mit einem Fachanwalt zu besprechen.

                                        Eine Sache, die noch nicht angesprochen wurde, ist die steuerliche Betrachtung der Zinsen. Solltest du die Zinsen erhalten, könnten diese unter Umständen als Einkünfte aus Kapitalvermögen gelten und somit steuerpflichtig sein.

                                        Es wäre ratsam, diesbezüglich einen Steuerberater zu konsultieren, um unangenehme Überraschungen zu vermeiden. Natürlich hängt dies von der Höhe der Zinsen und deiner persönlichen Steuersituation ab.

                                          Ein oft übersehener Aspekt ist die psychologische Wirkung, die eine schriftliche Forderung haben kann. Ein professionell verfasstes Schreiben, das deutlich macht, dass du deine Rechte kennst und bereit bist, diese durchzusetzen, kann oft mehr bewirken als viele Gespräche.

                                          Es zeigt dem Vermieter, dass du es ernst meinst und möglicherweise auch bereit bist, weitere Schritte zu gehen, falls nötig.

                                            Es ist wichtig, dass du dich nicht von der Situation überwältigen lässt. Solche Auseinandersetzungen können emotional belastend sein.

                                            Versuche, einen kühlen Kopf zu bewahren und dich nicht auf unnötige Konflikte einzulassen. Konzentriere dich auf das Ziel, die dir zustehenden Zinsen zu erhalten, und lass dich dabei nicht von Emotionen leiten.

                                              Hat jemand Erfahrung damit, wie lange es dauern kann, bis der Vermieter zahlt, nachdem er zur Zahlung aufgefordert wurde? Würde mich mal interessieren.

                                                Gibts eigentlich eine Frist, die der Vermieter einhalten muss?

                                                  Ja, es gibt keine spezifische gesetzliche Frist für die Zahlung der Zinsen, aber sobald du eine Forderung gestellt hast, beginnt der Verzug nach 30 Tagen automatisch, sofern keine andere Frist vereinbart wurde. Ab diesem Zeitpunkt kannst du auch Verzugszinsen fordern.

                                                    Ich hatte mal einen ähnlichen Fall, und bei mir hat es fast drei Monate gedauert, bis ich die Zinsen erhalten habe. Der Vermieter hat erst gezahlt, nachdem ich mit rechtlichen Schritten gedroht habe.

                                                    Es kann also eine Weile dauern, aber bleib dran und lass dich nicht entmutigen. Es ist dein gutes Recht, die Zinsen zu fordern.

                                                      Es ist auch eine gute Idee, parallel zur Forderung der Zinsen, eine Beratung bei einem Mieterverein oder einem Anwalt in Anspruch zu nehmen. Diese können dir nicht nur bei der Formulierung der Forderung helfen, sondern auch eine Einschätzung geben, wie du im Falle einer Weigerung des Vermieters weiter vorgehen kannst.

                                                      Manchmal ist es hilfreich, den Vermieter wissen zu lassen, dass du professionelle Unterstützung hast.

                                                        Eine letzte Überlegung: Wenn du dich entscheidest, den Vermieter gerichtlich auf die Zahlung der Zinsen zu verklagen, bedenke, dass dies das Mietverhältnis belasten könnte. Es ist wichtig, alle Optionen sorgfältig abzuwägen und zu versuchen, eine Lösung zu finden, die für beide Seiten akzeptabel ist.

                                                        Manchmal ist ein Kompromiss besser als ein langwieriger Rechtsstreit.

                                                          Abschließend möchte ich sagen, dass es entscheidend ist, gut informiert und vorbereitet zu sein. Die Kenntnis der eigenen Rechte und Pflichten ist der erste Schritt, um in einer solchen Situation erfolgreich zu sein.

                                                          Es ist auch wichtig, alle relevanten Dokumente und Beweise sorgfältig aufzubewahren. Diese können in einem möglichen Rechtsstreit von unschätzbarem Wert sein.

                                                          Zögere nicht, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen, wenn du das Gefühl hast, dass du auf eigene Faust nicht weiterkommst. Denke daran, dass es viele Ressourcen gibt, die dir zur Verfügung stehen, und dass du nicht allein bist.

                                                          Der Moderator dieser Topic

                                                          Thomas Mücke

                                                          Thomas Mücke

                                                          Jahrgang 1975

                                                          Diplom Verwaltungswirt FH - Polizei

                                                          message icon

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                                                          • über 15 Jahre Erfahrung in der Kredit-Beratung
                                                          • kennt persönlich die Geschäftsführer von Check24 Kredit, Smava, Finanzcheck, Bon Kredit, Maxda und Creditolo

                                                          Lebenslauf

                                                          Während seines Studiums startete Thomas Mücke als Geschäftsführer eines Investmentclubs. Seit nunmehr 13 Jahren ist er in der onlinebasierten Kredit-Beratung tätig und hat tausenden von Lesern helfen können. Seit Gründung der TM Internetmarketing GmbH konnten sich über die kredit-zeit.de und weitere Kredit-Portale bereits über 5 Millionen Leser informieren. Über 100.000 Kunden konnte zudem zu einer Kreditanfrage verholfen werden.
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