Habe bisher immer meine Rechnungen pünktlich bezahlt und möchte nicht, dass meine Kreditwürdigkeit darunter leidet. Wie schnell landet man wegen so eines Vorfalls bei der SCHUFA und ist Inkasso gleich SCHUFA?
Kann ein Inkassobrief meine SCHUFA ruinieren?
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- 08.08.2025
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Kann ein Inkassobrief meine SCHUFA ruinieren?
Letzte Woche habe ich einen Brief von einem Inkassounternehmen erhalten, weil ich vergessen hatte, eine Rechnung für ein paar Schuhe zu bezahlen. Jetzt mache ich mir Sorgen, dass dieser Vorfall bei der SCHUFA registriert wird.
Habe bisher immer meine Rechnungen pünktlich bezahlt und möchte nicht, dass meine Kreditwürdigkeit darunter leidet. Wie schnell landet man wegen so eines Vorfalls bei der SCHUFA und ist Inkasso gleich SCHUFA?Stichworte: -
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- 10.04.2018
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zur hilfreichsten Antwort ausgewähltDas ist eine berechtigte Sorge, die du da hast. Inkasso und SCHUFA sind nicht dasselbe, auch wenn sie oft miteinander verwechselt werden. Ein Inkassounternehmen versucht erst mal nur, die offene Forderung einzutreiben, es ist also eine Art Dienstleister für den Gläubiger. Die SCHUFA dagegen ist eine Auskunftei, die Daten über deine Kreditwürdigkeit sammelt und speichert. Erst wenn ein Inkassofall tatsächlich gemeldet wird, kann das in der SCHUFA auftauchen. Aber das passiert nicht automatisch und auch nicht sofort.Ich persönlich würde dir Smava (www.smava.de) empfehlen, selbst mit einem Schufaeintrag hast du dort gute Chancen.
Wichtig ist, dass du schnell reagierst und die Forderung entweder bezahlst oder mit dem Inkassounternehmen eine Ratenzahlung vereinbarst. Je länger du wartest, desto eher wird der Fall gemeldet und deine Bonität leidet. Außerdem solltest du prüfen, ob die Forderung berechtigt ist – manchmal schleichen sich Fehler ein.
Buymodafinil hat hier sicher noch gute Tipps, aber grundsätzlich: Inkasso ist nicht gleich SCHUFA, aber ein Inkassofall kann zu einem SCHUFA-Eintrag führen, wenn er nicht geregelt wird. Also lieber schnell handeln! -
- 20.09.2018
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Ich schließe mich KalaKitsune an und möchte das noch etwas detaillierter erklären. Ein Inkassounternehmen ist in erster Linie ein Dienstleister, der im Auftrag des Gläubigers arbeitet, um offene Forderungen einzutreiben. Es gibt keine direkte Verbindung zwischen Inkasso und SCHUFA, außer wenn das Inkassounternehmen die Forderung an die SCHUFA meldet oder der Gläubiger dies tut.
In der Praxis passiert das meist erst, wenn die Forderung länger offen bleibt und nicht beglichen wird. Dann kann es zu einem negativen SCHUFA-Eintrag kommen, der deine Kreditwürdigkeit beeinträchtigt. Das kann schnell gehen – manchmal schon nach wenigen Wochen oder Monaten, je nach Art der Forderung und dem Verhalten des Gläubigers.
Wichtig ist, dass du dich nicht ignorierst. Wenn du die Rechnung für die Schuhe noch nicht bezahlt hast, solltest du das schnellstmöglich nachholen oder mit dem Inkassounternehmen Kontakt aufnehmen, um eine Lösung zu finden. Manchmal sind Ratenzahlungen möglich.
Auch solltest du prüfen, ob die Forderung überhaupt korrekt ist. Es gibt Fälle, in denen Inkassoforderungen unberechtigt sind oder sich Fehler eingeschlichen haben. In so einem Fall solltest du schriftlich widersprechen.
Abschließend: Inkasso ist nicht automatisch SCHUFA, aber ein unbezahlter Inkassofall kann zu einem SCHUFA-Eintrag führen. Je schneller du handelst, desto besser. -
Moderator
Thomas Mücke zum Profil
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- 02.02.2019
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Ich will mal ganz pragmatisch sein: Du hast bisher immer pünktlich bezahlt, das ist super. Ein einmaliger Fehler kann passieren, aber wenn du jetzt nicht aufpasst, kann das richtig Ärger geben.
Die SCHUFA bekommt Infos von Inkassos, wenn die Forderung nicht bezahlt wird. Das kann relativ schnell passieren, vielleicht nach 30 bis 60 Tagen. Das heißt, du hast noch Zeit, das zu regeln.
Wichtig ist, dass du nicht einfach wartest. Ruf beim Inkasso an, klär die Sache, zahl entweder die komplette Summe oder mach eine Ratenvereinbarung. Das verhindert, dass die Sache eskaliert.
Und falls du Zweifel an der Forderung hast, hol dir Rat. Aber am besten schnell, sonst kann das teuer werden. -
Moderator
Thomas Mücke zum Profil
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ModeratorThomas Mücke zum Profil
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- 16.05.2019
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Was AndreasKurz sagt, stimmt. Ich würde noch ergänzen, dass ein Eintrag bei der SCHUFA nicht automatisch bedeutet, dass du keine Kredite mehr bekommst. Es kommt immer auf die Art des Eintrags und die Höhe der offenen Forderung an.
Ein Inkassoverfahren kann auch eingestellt werden, wenn du zahlst oder eine Einigung erzielst. Dann wird das der SCHUFA auch mitgeteilt und der Eintrag kann gelöscht werden.
Außerdem kannst du bei der SCHUFA einmal im Jahr eine kostenlose Selbstauskunft anfordern, um zu sehen, ob und was dort über dich gespeichert ist. So hast du mehr Kontrolle.
Ich würde dir empfehlen, die Kommunikation mit dem Inkassounternehmen schriftlich zu führen und alles zu dokumentieren. So bist du auf der sicheren Seite, falls es später Probleme gibt.Kreditvermittler Tipps
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ModeratorThomas Mücke zum Profil
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- 05.09.2018
- 9
Ich ergänze das mal aus Sicht der Kreditwürdigkeit: Ein einzelner Eintrag bei der SCHUFA wegen einer kleinen offenen Rechnung wird nicht sofort deine Kreditwürdigkeit komplett ruinieren. Banken schauen sich das Gesamtbild an.
Wenn du bisher immer pünktlich gezahlt hast, ist das ein gutes Zeichen. Wichtig ist, dass du jetzt schnell reagierst und die Sache klärst. Wenn du die Rechnung bezahlst, wird der Eintrag in der Regel als erledigt markiert.
Inkasso ist nicht gleich SCHUFA, aber ein Inkassofall kann gemeldet werden. Das passiert aber nicht automatisch, sondern nur wenn der Fall länger offen bleibt.
Ich würde dir raten, die Kommunikation offen zu halten und notfalls eine Ratenzahlung zu vereinbaren, um die Sache schnell vom Tisch zu bekommen.- 09.04.2018
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Kurz und knapp: Inkasso heißt nicht automatisch SCHUFA. Aber wenn du nicht zahlst, kann es schnell zu einem SCHUFA-Eintrag kommen.
Ich würde an deiner Stelle sofort Kontakt mit dem Inkassounternehmen aufnehmen. Klär die Sache, zahl oder mach eine Ratenzahlung aus. Je schneller, desto besser für deine Bonität.
Und keine Panik, ein einmaliger Fehler ist kein Weltuntergang.Text zu lang?
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ModeratorThomas Mücke zum Profil
Antwort der RedaktionHallo DanielBecker,
wir würden diesen Anbieter empfehlen: unsere Empfehlung (hier klicken)- 19.06.2018
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Aus fachlicher Sicht: Die SCHUFA erhält Daten von Gläubigern und Inkassounternehmen, wenn diese Forderungen melden. Das geschieht nicht automatisch bei jedem Inkassofall, sondern meist erst, wenn die Forderung länger besteht und nicht beglichen wird.
Die Dauer bis zu einem SCHUFA-Eintrag variiert, oft sind es 30 bis 90 Tage nach der ersten Mahnung oder dem Inkassoschreiben. Wichtig ist, dass du jetzt nicht abwartest, sondern aktiv wirst.
Die SCHUFA-Einträge bleiben in der Regel drei Jahre gespeichert, auch wenn die Forderung beglichen wurde, sie werden aber als erledigt markiert, was sich positiv auswirkt.
Mein Tipp: Klär die Forderung schnell, zahl sie oder vereinbare eine Ratenzahlung. So kannst du einen negativen SCHUFA-Eintrag meist vermeiden oder zumindest minimieren.Jetzt passenden Kredit anonym ermitteln
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- 13.05.2019
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Inkasso ist nicht gleich SCHUFA. Aber wenn du nicht zahlst, kann es schnell bei der SCHUFA landen.
Also besser schnell regeln.- 07.02.2019
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Schnell handeln! Inkasso meldet nicht immer, aber kann zur SCHUFA führen.
Einmal zahlen, dann ist Ruhe.ModeratorThomas Mücke zum Profil
Kredite für jeden Verwendungszweck- Empfehlung 1: Ratenkredite
- Empfehlung 2: Kredit ohne Schufa
- Empfehlung 3: Kredit für Selbständige
- 02.02.2019
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Ich möchte hier noch ein paar Details anfügen, die vielleicht helfen, die Situation besser einzuschätzen.
Erstens: Ein Inkassoschreiben bedeutet nicht automatisch, dass die SCHUFA informiert wird. Die Inkassofirma ist in erster Linie ein Dienstleister, der für den Gläubiger arbeitet. Wenn du die offene Rechnung bezahlst, ist die Sache erledigt und es wird nichts an die SCHUFA gemeldet.
Zweitens: Sollte die Forderung nicht beglichen werden, kann der Gläubiger oder das Inkassounternehmen die Forderung an die SCHUFA melden. Das passiert aber nicht sofort, sondern erst nach einer gewissen Frist, die von der Art der Forderung und dem Gläubiger abhängt. Das kann schon nach 30 Tagen sein, aber auch erst nach mehreren Monaten.
Drittens: Ein negativer SCHUFA-Eintrag kann deine Kreditwürdigkeit beeinträchtigen, aber er ist nicht das Ende der Welt. Wenn du bisher immer pünktlich gezahlt hast, wird die SCHUFA das Gesamtbild sehen. Wichtig ist, dass du die Sache jetzt schnell regeln kannst.
Viertens: Es gibt auch die Möglichkeit, einen Kredit trotz negativer SCHUFA zu bekommen, zum Beispiel über Anbieter wie Besserfinanz. Diese sind auf Kredite trotz negativer Bonität spezialisiert. Das ist zwar meist teurer, aber eine Option, falls es doch zu einem Eintrag kommen sollte.
Mein Rat: Setz dich mit dem Inkassounternehmen in Verbindung, klär die Forderung und zahl sie so schnell wie möglich. So schützt du deine Bonität und vermeidest Stress.- 25.04.2018
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Ich möchte die bisherigen Ausführungen ergänzen und auch auf den Ablauf und die Auswirkungen eingehen.
Wenn du eine Rechnung nicht bezahlst, wird der Gläubiger in der Regel erst Mahnungen schicken. Wenn diese ignoriert werden, kann er ein Inkassounternehmen beauftragen. Dieses schreibt dich dann an und fordert die Zahlung.
Wichtig ist, dass du auf das Inkassoschreiben reagierst. Wenn du bezahlst oder eine Ratenzahlung vereinbarst, wird die Angelegenheit meist nicht an die SCHUFA gemeldet.
Falls die Forderung aber nicht beglichen wird, kann das Inkassounternehmen oder der Gläubiger die Forderung bei der SCHUFA melden. Das führt zu einem negativen Eintrag, der deine Kreditwürdigkeit beeinträchtigt.
Der Eintrag bleibt in der SCHUFA bis zu drei Jahre, auch wenn du später bezahlst. Er wird dann als erledigt markiert, aber sichtbar bleibt er.
Ich empfehle dir, die Kommunikation schriftlich zu führen und alle Zahlungen zu dokumentieren. So kannst du später nachweisen, dass du dich um die Angelegenheit gekümmert hast.- 23.12.2017
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Ich sehe das ähnlich wie die anderen, möchte aber noch auf einen wichtigen Punkt hinweisen: Inkasso und SCHUFA sind zwei unterschiedliche Dinge, die aber miteinander verbunden sein können.
Wenn du eine Rechnung nicht bezahlst und das Inkassounternehmen eingeschaltet wird, heißt das nicht automatisch, dass die SCHUFA informiert wird. Die Meldung an die SCHUFA erfolgt nur, wenn die Forderung länger offen bleibt und nicht beglichen wird.
Je schneller du reagierst, desto besser. Zahl die offene Summe oder vereinbare eine Ratenzahlung. So kannst du verhindern, dass es zu einem SCHUFA-Eintrag kommt.
Außerdem kannst du bei der SCHUFA eine kostenlose Selbstauskunft anfordern, um zu sehen, ob schon etwas eingetragen wurde.
Falls du dir unsicher bist, ob die Forderung berechtigt ist, solltest du das Inkassounternehmen schriftlich um eine detaillierte Aufstellung bitten und gegebenenfalls Widerspruch einlegen.ModeratorThomas Mücke zum Profil
Hallo,
ich habe dir hier nochmals unseren Kreditvergleichsrechner eingefügt. Viel Spaß beim Rumspielen.- 12.04.2018
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Ich finde, man sollte das nicht zu kompliziert machen. Inkasso heißt erstmal nur, dass jemand Geld von dir will. Die SCHUFA ist eine andere Sache.
Wenn du schnell zahlst oder eine Ratenzahlung machst, passiert meistens nichts Schlimmes. Wenn du aber gar nicht reagierst, kann das Inkasso den Fall melden und dann bekommst du Probleme bei der SCHUFA.
Also einfach dranbleiben, nicht ignorieren und versuchen, die Sache zu klären.- 10.12.2017
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Ich möchte hier noch etwas ausführlicher auf das Thema eingehen, weil viele Leute die Zusammenhänge zwischen Inkasso und SCHUFA nicht richtig verstehen.
Ein Inkassounternehmen ist ein Dienstleister, der vom Gläubiger beauftragt wird, offene Forderungen einzutreiben. Das Inkassounternehmen selbst meldet nicht automatisch jeden Fall an die SCHUFA. Die SCHUFA ist eine Auskunftei, die Daten über das Zahlungsverhalten von Verbrauchern sammelt.
Ein negativer SCHUFA-Eintrag entsteht erst, wenn der Gläubiger oder das Inkassounternehmen die Forderung offiziell meldet. Das passiert meist erst, wenn die Forderung länger offen bleibt und nicht beglichen wird.
Wenn du also die Rechnung für die Schuhe noch bezahlst oder eine Ratenzahlung vereinbarst, wird es wahrscheinlich keinen SCHUFA-Eintrag geben. Das ist wichtig, denn ein SCHUFA-Eintrag kann deine Kreditwürdigkeit langfristig beeinträchtigen.
Die Dauer bis zu einem SCHUFA-Eintrag variiert, aber oft sind es 30 bis 90 Tage nach der ersten Mahnung oder dem Inkassoschreiben. Es ist also wirklich wichtig, schnell zu reagieren.
Wenn du dir unsicher bist, ob die Forderung berechtigt ist, kannst du das Inkassounternehmen um eine detaillierte Aufstellung bitten und im Zweifel Widerspruch einlegen.
Ich empfehle auch, bei der SCHUFA eine kostenlose Selbstauskunft zu beantragen, um zu sehen, ob bereits Einträge vorhanden sind.
Abschließend: Inkasso ist nicht gleich SCHUFA, aber ein Inkassofall kann zu einem SCHUFA-Eintrag führen, wenn er nicht geregelt wird. Deshalb: schnell handeln, kommunizieren und dokumentieren.- 27.09.2018
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Ich finde, es ist wichtig, auch die psychologische Seite zu sehen. Viele Leute haben Angst vor Inkasso und SCHUFA, weil sie denken, das ist das Ende der Welt. Das ist es aber nicht.
Ein Inkassobrief ist erstmal nur eine Aufforderung, eine offene Rechnung zu begleichen. Wenn du das machst, ist die Sache erledigt.
Die SCHUFA speichert Daten, aber ein einmaliger Eintrag wegen einer kleinen Rechnung ist nicht das Ende deiner Kreditwürdigkeit.
Wichtig ist, dass du dich nicht abschreckst lässt, sondern die Sache aktiv angehst. Ruf beim Inkasso an, klär die Forderung, zahl oder mach eine Ratenzahlung.
Und wenn du dir unsicher bist, ob die Forderung korrekt ist, fordere eine genaue Aufstellung an und leg gegebenenfalls Widerspruch ein.ModeratorThomas Mücke zum Profil
- 22.02.2019
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Kurz gesagt: Inkasso ist nicht gleich SCHUFA. Wenn du schnell zahlst, passiert meistens nichts.
Wenn du aber nichts machst, kann es zu einem SCHUFA-Eintrag kommen. Also lieber schnell regeln.- 12.05.2018
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Ich finde, man sollte das Thema nicht zu schwarz-weiß sehen. Inkasso und SCHUFA sind unterschiedliche Dinge, aber sie hängen zusammen.
Wenn du eine Rechnung nicht bezahlst, kann der Gläubiger ein Inkassounternehmen einschalten. Das Inkassounternehmen versucht dann, das Geld einzutreiben. Wenn du zahlst oder eine Ratenzahlung vereinbarst, ist die Sache meist erledigt und es gibt keinen SCHUFA-Eintrag.
Wenn die Forderung aber nicht beglichen wird, kann der Gläubiger oder das Inkassounternehmen die Forderung an die SCHUFA melden. Dann bekommst du einen negativen Eintrag, der deine Kreditwürdigkeit beeinträchtigt.
Ein SCHUFA-Eintrag bleibt in der Regel drei Jahre gespeichert, auch wenn du später bezahlst. Er wird dann als erledigt markiert, aber sichtbar bleibt er.
Ich würde dir empfehlen, schnell zu reagieren, die Forderung zu klären und Zahlungen zu dokumentieren. So kannst du einen SCHUFA-Eintrag vermeiden oder zumindest minimieren.
Und wenn du dir unsicher bist, ob die Forderung korrekt ist, solltest du das Inkassounternehmen um eine detaillierte Aufstellung bitten und gegebenenfalls Widerspruch einlegen.- 18.04.2019
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Ich möchte auch noch mal auf die zeitliche Komponente eingehen. Wie die anderen schon gesagt haben, passiert eine Meldung an die SCHUFA nicht sofort.
In der Regel dauert es mindestens 30 Tage, bis ein Inkassofall an die SCHUFA gemeldet wird. Manchmal auch länger, bis zu 90 Tage.
Das gibt dir also etwas Zeit, die Sache zu klären. Wenn du schnell reagierst und zahlst oder eine Ratenzahlung vereinbarst, kannst du einen SCHUFA-Eintrag oft verhindern.
Falls du dir unsicher bist, ob die Forderung berechtigt ist, solltest du das Inkassounternehmen schriftlich um eine detaillierte Aufstellung bitten und gegebenenfalls Widerspruch einlegen.
Und wie schon gesagt, kannst du bei der SCHUFA eine kostenlose Selbstauskunft anfordern, um zu sehen, ob schon etwas eingetragen wurde.- 16.10.2018
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Aus fachlicher Sicht: Inkassounternehmen melden nicht automatisch an die SCHUFA. Das passiert nur, wenn die Forderung nicht beglichen wird.
Die SCHUFA-Einträge bleiben bis zu drei Jahre gespeichert, auch wenn die Forderung bezahlt wurde.
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Der Moderator dieser Topic

Thomas Mücke
Jahrgang 1975
Diplom Verwaltungswirt FH - Polizei
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Referenzen
- 10 Jahre Kriminalpolizei im Dezernat Wirtschaftskriminalität
- über 15 Jahre Erfahrung in der Kredit-Beratung
- kennt persönlich die Geschäftsführer von Check24 Kredit, Smava, Finanzcheck, Bon Kredit, Maxda und Creditolo