Wie riskant ist es, einen 600 000 Kredit aufzunehmen?

[taube]

Meine Frau und ich überlegen, ein Haus zu kaufen, was uns vor die Frage stellt, ob wir uns einen 600 000 Kredit leisten können. UnsereS jährlicheS Haushaltseinkommen liegt bei etwa 85 000 Euro, und wir haben bereits 50 000 Euro angespart.

Natürlich haben wir auch regelmäßige Ausgaben für unsere zwei Kinder, Autos und das alltägliche Leben. Können wir uns bei unserem Einkommen leisten, einen solchen Kredit aufzunehmen?

[seifenblase22]

Bei einem Haushaltseinkommen von 85.000 Euro jährlich und einem bereits angesparten Betrag von 50.000 Euro stellt sich die Frage, ob ein Kredit von 600.000 Euro realistisch ist. Zuerst solltest du deine monatlichen Ausgaben genau analysieren.

Berücksichtige dabei nicht nur laufende Kosten, sondern auch unvorhergesehene Ausgaben. Ein wichtiger Faktor ist die Zinsbelastung des Kredits.

Selbst bei niedrigen Zinsen kann die monatliche Belastung erheblich sein. Zusätzlich zu den Zinsen kommen noch Tilgungsraten hinzu.

Eine Faustregel besagt, dass die monatliche Kreditrate nicht mehr als ein Drittel des Nettoeinkommens betragen sollte. Mit zwei Kindern und weiteren Ausgaben könnte es knapp werden.

Es ist auch wichtig, eine Reserve für unerwartete Ereignisse einzuplanen. Ohne detaillierte Zahlen zu kennen, würde ich empfehlen, mit einem Finanzberater zu sprechen, der eine genaue Haushaltsrechnung aufstellen und euch beraten kann.

[Katharina]

Aus finanzieller Sicht ist es wichtig, nicht nur das Einkommen, sondern auch die Ausgaben und die Zinslast eines möglichen Kredits zu betrachten. Bei einem Einkommen von 85.000 Euro pro Jahr und einem angesparten Betrag von 50.000 Euro müsst ihr bedenken, dass neben der Kreditrate auch andere laufende Kosten weiterhin bestehen bleiben.

Eine genaue Haushaltsplanung ist unerlässlich. Die Faustregel, dass die Kreditrate nicht mehr als ein Drittel des Nettoeinkommens ausmachen sollte, ist ein guter Anhaltspunkt.

Jedoch ist bei einem Kredit von 600.000 Euro, abhängig von den Zinssätzen und der Laufzeit, mit einer hohen monatlichen Belastung zu rechnen. Es ist auch wichtig, zukünftige mögliche Einkommensänderungen und unvorhergesehene Ausgaben in Betracht zu ziehen.

Eine umfassende Beratung durch einen Finanzexperten kann euch helfen, eine fundierte Entscheidung zu treffen.

[Moderator]

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[diketuaic]

Ganz ehrlich, das klingt nach einer ziemlichen Stange Geld. Hast du schon mal einen Online-Kreditrechner ausprobiert?

Die sind super, um einen ersten Überblick zu bekommen. Aber vergiss nicht, dass da noch mehr Kosten auf euch zukommen, wie Notar, Grunderwerbsteuer und so weiter.

Da kann es schnell eng werden.

[Moderator]

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[Moderator]

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Für Selbstständige ist es momentan sehr schwer einen Kredit zu bekommen. Der Aufwand einer Prüfung ist für die Bank groß. Für Selbstständige gefällt uns deshalb das Angebot von Auxmoney gut.

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[apalphype]

Betrachtet man die Situation aus einer gesundheitsökonomischen Perspektive, so ist es essentiell, das Risiko einer finanziellen Überlastung zu minimieren. Ein Kredit von 600.000 Euro bei einem jährlichen Haushaltseinkommen von 85.000 Euro könnte zu einer erheblichen Belastung führen, insbesondere wenn unvorhergesehene Ausgaben, wie gesundheitliche Notfälle, eintreten.

Es ist ratsam, einen umfassenden Finanzplan zu erstellen, der alle potenziellen Risiken und Kosten berücksichtigt. Eine Beratung durch einen Finanzexperten kann dabei helfen, die langfristigen Auswirkungen auf eure finanzielle und psychische Gesundheit zu bewerten.

[Moderator]

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[kapriolenu]

Also, ich sags mal so: Bei einem Einkommen von 85.000 Euro im Jahr und 50.000 Euro Ersparnissen klingt ein 600.000 Euro Kredit erstmal nach einer Hausnummer. Aber es kommt echt drauf an, wie ihr euer Geld so managed.

Wenn ihr straff plant und eure Ausgaben im Griff habt, könnte es machbar sein. Aber bedenkt, dass neben der Kreditrate noch eine Menge anderer Kosten auf euch zukommen wird.

Denkt an die Nebenkosten beim Hauskauf, Instandhaltung, eventuelle Renovierungen und natürlich das alltägliche Leben. Mit zwei Kids und zwei Autos im Haushalt kann das ganz schön ins Geld gehen.

Habt ihr mal überlegt, wie stabil eure Jobs sind? Was ist, wenn einer von euch plötzlich weniger verdient oder sogar den Job verliert?

Und was ist mit steigenden Zinsen? Die können euch echt einen Strich durch die Rechnung machen.

Ich würde an eurer Stelle echt mal mit einem unabhängigen Finanzberater quatschen, der kann euch eine realistische Einschätzung geben. Und vielleicht auch mal überlegen, ob es nicht auch ein etwas günstigeres Haus tut.

Man muss ja nicht gleich im ersten Anlauf das Traumhaus finanzieren. Manchmal ist weniger am Anfang mehr.